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Aligner und Krankenkasse: Wird die Behandlung gezahlt?

Ein strahlendes Lächeln mit geraden Zähnen ist nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern kann auch das Selbstbewusstsein und die allgemeine Mundgesundheit fördern. Dabei sind Aligner – die unsichtbaren Zahnspangen – in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Doch stellt sich für viele Interessierte die Frage: “Zahlt die Krankenkasse einen Aligner?” In diesem Beitrag gehen wir dieser Frage auf den Grund und informieren Sie umfassend über die Möglichkeiten der Kostenübernahme eine.

Was ist ein Aligner?

Bevor wir ins Detail gehen, wollen wir zunächst klären, was ein Aligner überhaupt ist. Aligner sind transparente, herausnehmbare Schienen, die dazu dienen, Zahnfehlstellungen schrittweise zu korrigieren. Sie sind eine moderne Alternative zu herkömmlichen Zahnspangen und besonders bei Erwachsenen beliebt, da sie kaum sichtbar und sehr komfortabel sind.

Besteht die Kostenübernahme für einen Aligner?

Die Antwort auf die Frage “Zahlt die Krankenkasse einen Aligner?” ist nicht eindeutig und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Grundsätzlich orientieren sich gesetzliche Krankenkassen an der medizinischen Notwendigkeit einer Behandlung. Wenn die kieferorthopädische Maßnahme primär aus ästhetischen Gründen erfolgt, ist die Wahrscheinlichkeit einer Kostenübernahme gering.

Für Kinder und Jugendliche sieht die Situation oft besser aus. Hier übernehmen gesetzliche Krankenkassen in vielen Fällen die Kosten für kieferorthopädische Behandlungen, sofern eine bestimmte Schwere der Zahnfehlstellung vorliegt. Allerdings werden hier in der Regel klassische Zahnspangen bevorzugt, da sie als bewährter und kosteneffizienter gelten.

Private Krankenversicherung und Zusatzversicherungen

Wer privat krankenversichert ist, hat möglicherweise bessere Chancen, dass die Kosten für einen Aligner übernommen werden. Hier hängt viel vom gewählten Tarif und den individuellen Vertragsbedingungen ab.

Zusätzlich gibt es auch spezielle Zahnzusatzversicherungen, die sich auf kieferorthopädische Leistungen spezialisiert haben und die Kosten für Aligner – zumindest anteilig – übernehmen. Wenn Sie überlegen, sich einen Aligner anzuschaffen und Ihre gesetzliche Krankenkasse die Kosten nicht deckt, kann der Abschluss einer solchen Zusatzversicherung eine Überlegung wert sein.

Auf den Behandlungsplan achten

Wenn es darum geht, ob die Krankenkasse einen Aligner zahlt, ist auch der Behandlungsplan von Bedeutung. Dieser wird in der Regel von einem Kieferorthopäden erstellt und legt fest, welche Maßnahmen notwendig sind, um die Zahnfehlstellung zu korrigieren. In einigen Fällen kann der Behandlungsplan dazu beitragen, dass zumindest ein Teil der Kosten von der Krankenkasse übernommen wird.

Alternative Finanzierungsmöglichkeiten für Aligner-Behandlungen

Nicht immer springt die Krankenkasse ein, doch das bedeutet nicht, dass es keine anderen Möglichkeiten gibt, die Behandlung zu finanzieren. Wir werfen einen Blick auf Ratenzahlungsangebote, Bonusprogramme und andere kreative Lösungen für Patienten.

Bei Anbietern, wie beispielsweise DR SMILE, wird für jede Behandlungsmethode und Schweregrad der Fehlstellung eine Ratenzahlung angeboten. So kostet eine leichte Behandlung bei DR SMILE derzeit 1790 Euro, wobei dies mit einer Ratenzahlung von 33 Euro pro Monat beglichen werden kann.

Fazit

Die Frage “Zahlt die Krankenkasse einen Aligner?” lässt sich nicht pauschal beantworten. Während gesetzliche Krankenkassen sich in der Regel an der medizinischen Notwendigkeit orientieren, können private Krankenversicherungen oder spezielle Zusatzversicherungen durchaus die Kosten – zumindest teilweise – decken. Wenn Sie über eine kieferorthopädische Behandlung mit einem Aligner nachdenken, sollten Sie sich im Vorfeld umfassend informieren und bei Ihrer Krankenkasse nachfragen. Unabhängig von der Kostenübernahme können Aligner eine effektive und ästhetisch ansprechende Lösung sein, um Zahnfehlstellungen zu behandeln.

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